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Was treibt mich an?

Mit dieser Frage haben wir uns eine Woche lang beschäftigt: Hemmer identifiziert, Antreiber gefunden und das alles in persönlichen Kurzfilmen festgehalten. Hierbei waren der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Von Darstellungen des idealen Tagesablaufes über Zeichentrick bis hin zu einem Zoom Call war jede Idee willkommen.

Ein Video mit Ausschnitten aus unseren Filmen findet ihr auf unserem YouTube Kanal (https://www.youtube.com/watch?v=FZaSCEKZyYM).

Zu Beginn des Workshops ging es erst einmal darum, über die eigene Motivation zu reflektieren. Wir haben uns mit intrinsischer und extrinsischer Motivation beschäftigt und dabei herausgefunden, dass die Grenze manchmal gar nicht so klar verläuft, wie man das erwartet hätte.
Das einfachste Beispiel ist Sport. Gerade wenn man ihn auch wettkampforientiert macht, verschwimmt die Grenze zwischen: „Ich gehe ins Training, weil ich diesen Sport gerne ausübe.“ und „Ich gehe ins Training, um bei Wettkämpfen zu gewinnen.“ In diesem Fall beschreibt der erste Satz intrinsische, der zweite Satz extrinsische Motivation.

Im weiteren Verlauf ging es um Lebensziele, Dinge, aus denen wir Kraft schöpfen und Vorbilder. Dann haben wir endlich mit den Videos angefangen.

Vier Teilnehmerinnen aus proTechnicale Jahrgang 10

Carlotta hat den Workshop für uns alle treffend zusammengefasst: „Es hat sehr viel Spaß gemacht, sich mal auf so kreative Weise mit sich selbst zu beschäftigen und auch die Gruppe hat sich dadurch noch einmal besser kennengelernt.“

Was treibt mich an? Diese Frage sollten wir uns alle in unserem alltäglichen Leben viel häufiger stellen. Denn nur wenn wir wissen, was uns die Kraft gibt, alltägliche Herausforderungen zu meistern, immer weiter zu machen und nicht aufzugeben, können wir unsere Ziele erreichen. Oft reicht es schon, sich diese Dinge wieder einmal vor Auge zu führen, um ihnen den nötigen Platz im Leben zu geben.
Aber auch die entgegengesetzte Frage ist nicht unwesentlich. Was hemmt mich? Wenn ich weiß, was mich daran hindert, Träume und Ziele zu erreichen, kann ich mich bemühen, diese Dinge möglichst zu vermeiden. Wobei hier wie immer gilt: Niemand ist perfekt! Einen schlechten Tag darf jeder haben.

Was treibt uns an? Darauf hat jede eine eigene Antwort gefunden. Für die eine ist es der perfekte Start in den Tag mit Yoga und einem guten Frühstück, andere sind von ihren Zielen, Träumen oder Neugierde geleitet und für manche sind es kleine Dinge wie die richtige Musik.


Zum Abschluss ein paar beispielhafte Zitate:
„Ich habe herausgefunden, dass mich positive Energie antreibt, von schönen Momenten, Freunden und Erlebnissen.“ (Annika)
„Mich treibt die Zukunft und die Vorstellung davon, wie mein Leben aussehen könnte, an. Also gewisse Lebenserwartungen, Ziele und Träume. Achja und Macht und Liebe.“ (Lara)
„Meine Motivation ist es, Dinge für eine nachhaltige und innovative Zukunft zu kreieren.“ (Hanna)
„Mich treiben Situationen an, in denen ich von sehr vielen Menschen umgeben bin, die alle ihr eigenes Ding machen, etwa an Bahnhöfen oder wenn in Großstädten viele Menschen auf einem Haufen sind. Dann habe ich das Gefühl, Teil eines großen Ganzen zu sein und alles schaffen zu können.“ (Svantje)

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