Wusstet ihr schon? Am 01.12.2021 startet die Bewerbungsphase für proTechnicale 2022/2023! In einem Interview mit zwei Teilnehmerinnen des jetzigen Jahrgangs berichten diese von ihren Erfahrungen und verraten ihre Tipps zum Bewerbungsprozess.
Wie würdest du proTechnicale in deinen eigenen Worten zusammenfassen?
Lara: Also ich von proTechnicale durch meinem Lehrer erfahren. Das war als wir gerade Onlineunterricht hatten und dann immer E-Mails bekommen haben, was wir alles nach der Schule machen könnten. Als ich die E-Mail von proTechnicale gelesen habe, dachte ich: Das ist perfekt, weil ich schon immer etwas mit Luft- und Raumfahrt machen wollte, aber nicht sicher war, weil ich viele verschiedene Interessen habe.
Weshalb hast du dich dazu entschieden dich zu bewerben?
Lara: Ich habe mich dazu entschieden, weil ich mit meinem Lehrer und mit meinen Eltern Rücksprache gehalten habe und mich nochmal mehr mit meinen Interessen auseinandergesetzt habe. Vielleicht hätte ich angefangen Physik zu studieren, aber da war ich mir sehr unsicher. Der entscheidende Punkt war dann, dass ich etwas machen wollte, was mich in meinem Interessensbereich weiterbringt.
Was hat dich am Programm besonders angesprochen?
Lara: Bei mir war es vor allem der Programmschwerpunkt Luft- und Raumfahrt, sowie erneuerbare Energien, weil ich mich da schon lange für interessiere.
Clara: Mir geht es ähnlich. Zusätzlich hat mich der Baustein der Persönlichkeitsbildung und die Möglichkeit verschiedene Praktika zu erleben, begeistert. Besonders bemerkenswert ist ebenfalls die Vielfalt des Programms, sowie die Möglichkeit, viele Kontakte zu knüpfen.
Was war dein bisheriges Highlight?
Lara: Mein persönliches Highlight war der Drohnenbau, weil das Zusammenbauen ziemlich viel Spaß gemacht hat und trotz guter Anleitung viel Spielraum für Eigeninitiative blieb. Auch das Fliegen hat mir Spaß gemacht, obwohl ich etwas Respekt davor hatte.
Clara: Das Wirtschaftsplanspiel zu Beginn hat mir wirklich viel Spaß gemacht. Denn man hat viel gelernt und wir konnten uns durch die Gruppenarbeit besser kennenlernen.
Wie war der Ablauf des Bewerbungsverfahrens und welche Tipps würdest du weitergeben?
Lara: Beim Zusammenstellen der Bewerbungsunterlagen habe ich mir viel Mühe gegeben. Neben einem Lebenslauf und einem Motivationsschreiben habe ich die Empfehlungsschreiben beigelegt. Als dann das Bewerbungsgespräch auf mich zukam, habe ich mir ein paar Dinge zusammengeschrieben, um mich daran orientieren zu können. Das brauchte ich dann aber gar nicht, weil die Aufregung sich in einer lockeren Gesprächsatmosphäre schnell gelegt hat. Es war dann einfach ein interessantes, nettes Gespräch, das mir Spaß gemacht hat. Auch das Assessment-Center war aufregend, denn ich wollte beweisen, dass ich in das Programm passe. Die Zusammenarbeit in der Gruppe fand ich super. Wir haben eine wirklich gute Idee entwickelt.
Generell würde ich den Tipp geben, dass man sich nicht zu viele Gedanken machen sollte und sich nicht zu verstellen.
Clara: Mir persönlich hat es sehr geholfen nochmal auf der Internetseite nachzuschauen, wofür genau ich mich bewerbe und was das Programm ausmacht. Die Leitsätze sind da ein guter Startpunkt. Ich glaube, es kam gut an, dass ich genau benennen konnte, was mich am Programm besonders interessiert.
Weißt du schon, wie es nach proTechnicale weitergehen soll?
Clara: Ich möchte auf jeden Fall anfangen zu studieren. Nachhaltigkeit und erneuerbare Energien interessieren mich sehr. Durch proTechnicale möchte ich herausfinden, in welche Richtung ich genau gehen will. Ob eher in die technisch- physikalische Richtung oder doch eher Richtung Biologie. Sowie ob es besser zu mir passt an einer Hochschule, Uni, oder dual zu studieren. Zusätzlich spiele ich auch mit dem Gedanken, im Ausland zu studieren.
Lara: Ich möchte auch ziemlich sicher studieren. Nur was genau, ist die Frage und ob es direkt im Anschluss an das Programm sein soll. So hat mich die Vorstellung einer ehemaligen Teilnehmerin über die Möglichkeit durch Kurse und das Studium im Ausland eine Vielfalt an neuen Erfahrungen zu machen, begeistert.