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Kunst und Schweißen in Pfullendorf

Nun sind die 11 Monate auch schon fast wieder vorbei. Doch bevor wir unsere sieben Sachen packen und weiterziehen, ging es für uns für eine letzte gemeinsame Abschlussfahrt in den Süden.

Vom 8.-14. August waren wir auf der „Kunststätte Kieslager 2“ in Pfullendorf. Das liegt in der Nähe des Bodensees. Schon auf dem Weg dorthin konnten wir unserer Kreativität freien Lauf lassen, indem wir T-Shirts mit unserer eigenen Interpretation eines Fotos des Hofes bemalten. Nach der langen Zugfahrt wurden wir abends von Susanne und ihrem Mann mit Pizza und Getränken empfangen.

Am nächsten Morgen wurden wir von Susanne und Hans-Jörg zunächst in die Grundlagen des Schweißens eingeführt. Sie erklärten uns wie das Schweißgerät funktioniert und wie man es bedient.

Dann konnte es auch schon losgehen. Nach einigen Übungsversuchen fingen wir an unsere Kunstwerke aus Metall zu erstellen. Dazu bekamen wir einen Haufen (Metall-)Schrott gestellt, den wir zu Kunstwerken wie einem Fisch, einem Flugzeug oder etwas Praktischem wie einem Nachttisch zusammenschweißten. Susanne uns Hans-Jörg standen uns dabei sowohl mit technischen, als auch mit künstlerischen Ratschlägen, zur Seite.

Auch beim Schmieden konnten wir uns an einem Nachmittag richtig austoben und mussten feststellen, dass es anstrengender ist, als es aussieht! Auch hier sind wieder tolle Ergebnisse, wie Löffel, Hufeisen oder Herzen entstanden.

Wer etwas Abwechslung brauchte, konnte aber auch durch das Verbiegen von Draht kleinere Kunstwerke erstellen. Von Ringen und anderen Schmuckstücken über eine Geige bis hin zu einem Baum – auch hier waren der Kreativität keine Grenzen gesetzt.

Zur Erholung gab es nachmittags und abends zahlreiche Möglichkeiten: Wasserski oder Schwimmen am nahegelegenen Badesee, Sternschnuppen schauen in einer Laube auf dem Hof oder Krimidinner – wir haben unsere verbleibende gemeinsame Zeit noch einmal richtig ausgekostet.

Am letzten Tag konnten wir uns beim Action Painting noch einmal austoben, bevor es für uns weiter ging nach Freiburg. Dort standen für uns ein Besuch bei Pfizer, wo wir mehr über den Entwicklungs- und Produktionsprozess von Tabletten lernten, und ein dreitägiger Workshop am BadenCampus auf dem Plan. Am BadenCampus bekamen wir verschiedene Inputs zu Themen wie Interviewführung, Erstellen von Personas und Pitch und Storytelling, welche wir auch direkt anwenden konnten: Uns wurde von United Planet, ein Unternehmen, mit dem der BadenCampus zusammenarbeitet, eine Challenge gestellt einen Plan zu erstellen, mit dem man mehr Frauen für das Unternehmen, insbesondere für Führungspositionen, gewinnen kann. Dazu führten wir Interviews mit einigen Frauen, erstellten darauf aufbauend eine Persona und schließlich verschiedene Vorschläge für das Unternehmen, welche wir am Ende der Woche auch dem Unternehmen präsentieren konnten.

Doch auch diese zwei Wochen gingen mal wieder viel zu schnell um und schon hieß es Abschied nehmen. Wir sagen Danke für 11 Monate die uns alle sehr geprägt haben und wünschen dem nächsten Jahrgang eine tolle Zeit!

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