Am 1. Oktober 2024 sind wir mit 13 jungen Frauen aus ganz Deutschland in den 14. Jahrgang unseres Programms proTechnicale Classic gestartet. Ihre erste Gemeinschaftsaktion hat nicht lange auf sich warten lassen. Kurzerhand haben sie sich zur Apfelernte in Neuenfelde, ihrer neuen Heimat auf Zeit, verabredet und ihre „Beute“ zu leckerem Apfelkuchen verarbeitet.
Autor: Wiebke
Seit 2019 unterstütze ich proTechnicale als Projektkoordinatorin. Dadurch habe ich selbst schon viel gelernt und tolle Menschen getroffen. Besonders freue ich mich, dass ich einen Zugang zu MINT-Themen habe, die ich an meine drei Töchter weitergeben kann. In meiner Freizeit findet ihr mich im Garten, auf dem Tennisplatz, lesend oder Film schauend oder am Dümmer See.
Die Anreise
Am 18. Juni trafen wir uns, um nach Brasilien für unser Praktikum zu fliegen. Wir sind Zoe, Moira, Barbara und Ayla. Am Hamburger Flughafen Fuhlsbüttel ging unsere Reise um 14 Uhr nach Sao Paulo los. Nach dem Check-in mussten wir zur Sicherheitskontrolle. Der Flug von Hamburg verlief bis auf einen Gate Wechsel reibungslos, genauso wie der Umstieg In Frankfurt. Allerdings holte uns einige Stunden später das Unheil über Algerien ein. Eines der vier Triebwerke war ausgefallen, weshalb feststand, dass wir nicht über den Atlantik fliegen konnten. Zwar kann ein Flugzeug auch gut mit nur 2 Triebwerken fliegen, wie wir bei proTechnicale gelernt haben, allerdings ist eine Atlantiküberquerung laut Gesetz eindeutig nur mit 4 Triebwerken möglich. So kam es, dass wir um 5 Uhr morgens deutsche Zeit wieder in Frankfurt landeten. Um 5 Uhr gab es dann einen weiteren Flug nach Sao Paulo, mit dem wir sicher an unserem Ziel ankamen.
Im Rahmen von ProTechnicale haben wir Teilnehmerinnen regelmäßig die Möglichkeit mit ehemaligen Teilnehmerinnen zu sprechen, um uns mit ihnen über ihr Studium und ihren Weg nach ProTechnicale auszutauschen. Dabei hatten wir unter anderem ein Gespräch mit Christina und Luisa aus dem 10. ProTechnicale Jahrgang, die uns von ihrem Aerospace-Studium an der TUM in München berichteten. Nachdem uns allen der „Was machst du so-Abend“ sehr gut gefallen hat, haben wir (Barbara und Sophie) uns noch einmal mit Christina zu einem Interview getroffen. Luisa ist etwas später zu unserem Gespräch dazugekommen.
Im April verbrachten wir vier Tage an der TUHH (Technische Universität Hamburg) und bekamen dort einige Einblicke in den Alltag der Studierenden. Die Vorfreude auf die Zeit war groß, da für uns alle die Entscheidung, was wir nach dem Jahr proTechnicale machen wollen, immer näher rückt und die Überlegungen, in welche Richtung wir gehen möchten, immer konkreter werden.
Start ins Neue Jahr
Auch hier noch mal vom Blog-Team ein frohes neues Jahr!
Der Dezember letzten Jahres war vollgepackt – wir starteten mit Technischem Zeichnen und CAD, zwei Kurse, die wir noch bis Anfang März haben werden. Darüber hinaus haben wir einen Rhetorik Workshop, ein digitales Bewerbungstraining und vier Tage Impro Theater absolviert. Auch an unserem gemeinnützigen Projekt BeeConscious wurde fleißig gearbeitet und bei zwei erfolgreichen Kuchenverkäufen im ZAL Geld gesammelt. Mit einer gemütlichen Weihnachtsfeier inklusive Frühstück und Wichteln ließen wir die ersten drei Monate proTechnicale dann gemeinsam ausklingen und verabschiedeten uns in die Weihnachtsferien.
Jetzt starten wir frisch ins neue Jahr und können uns schon auf einiges, wie z.B. die zwei kommenden Praktika im In- und Ausland einmal im März und im Juli, freuen.
Unsere ersten Wochen
Die ersten Tage mit proTechnicale liegen jetzt bereits über einen Monat zurück. Aber wie waren die ersten Wochen für uns als neuer proTechnicale Jahrgang? Worauf muss man sich einstellen und was erwartet einen?
Nun sind die 11 Monate auch schon fast wieder vorbei. Doch bevor wir unsere sieben Sachen packen und weiterziehen, ging es für uns für eine letzte gemeinsame Abschlussfahrt in den Süden.
Sommer, Sonne, Praktikum
¡Saludos de Sevilla! Nun sind wir bereits seit einer Woche wieder zurück aus Sevilla, wollten euch aber dennoch ein wenig von unseren Abenteuern berichten.
Begleitet uns von der Ideenkonzipierung über die Aufnahme im Tonstudio bis hin zum fertigen Produkt
Wir schnuppern Uni-Luft
Auch wenn wir es nicht gerne wahrhaben möchten, geht das Jahr bei proTechnicale irgendwann vorbei, sodass wir uns nun Gedanken machen, was wir nach dieser schönen Zeit machen möchten. Da stellen sich natürlich die Fragen: Wo und was möchte ich studieren?